Daher sollten junge Menschen, egal wie knapp das Geld ist, auf alle Fälle eine selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um bei Invalidität wenigstens eine Grundversorgung bis zum 67. Geburtstag zu haben. Sonst besteht die Gefahr, im Ernstfall mit leeren Händen auf der Straße zu stehen, weil kein Geld fließt.In solchen Lebenslagen helfen auch KEINE Unfallversicherungen, da die Statistik der Rentenversicherungsträger klar gegen die Besitzer solcher Policen spricht. Der Anteil der Leute, die durch Unfälle berufs- oder erwerbsunfähig werden, liegt unter 10 Prozent aller Invaliditätsfalle. Die Masse scheidet durch Krankheiten aus dem Berufs- oder Erwerbsleben aus. Hier sind Depressionen das mit Abstand größte Risiko. Bei Frauen beträgt der Anteil etwa 40 Prozent, und bei Männern liegt er bei rund 30 Prozent. Das sind alarmierende Zahlen, und wer sich gegen solche Fälle wappnen will, kommt um den Abschluss privater Absicherungen gegen Berufsunfähigkeit nicht herum./blockquote]